Am
Adventskonzert des Musikvereins am
4.12.2010 in der Pfarrkirche Johannes der Täufer, hatten die
Zuhörer 1000.-
€ für die
Kirchenrenovierung in
Pfersdorf gespendet.
Am
Heiligen Abend übergab Vorstand
Anton Albert die Spende des Musikvereins Pfersdorf für die
Kirchenrenovierung an die Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates Maria
Zitzmann.
Allen
Spendern nochmals vielen Dank für
die großzügigen Geldspenden.
Für
den Musikverein Pfersdorf - Carola
Faulstich
Post
aus Poppenhausen, 14.01.2011
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POPPENHAUSEN
Blaskapellen
boten klingenden Freundschaftsabend
(kpm)
Zum zweiten Mal
nach 2007 haben
sich die Musikkapellen der Gemeinde Poppenhausen zu einem klingenden
Freundschaftsabend getroffen. In der fast komplett gefüllten
Werntalhalle boten laut einer Mitteilung des Musikverein
Kützberg
unter der Leitung von Ernst Belz, die Blaskapelle Maibach mit ihrem
Dirigenten Hubertus Bachmann, der Musikverein Pfersdorf unter der
Leitung von Burkard Pfister und die Musikkapelle Poppenhausen mit
Florian Bauer am Dirigentenstab ein sehr abwechslungsreiches
Programm. Am Ende der Veranstaltung spielten die vier Blaskapellen
zusammen das Stück „In Harmonie vereint“
sowie die
Bayernhymne. Nicht zuletzt aufgrund dem harmonischen Miteinander der
vier Kapellen sowohl in der Organisation als auch in der
Ausführung
sowie angesichts der Besucherresonanz soll es in zwei Jahren den
nächsten Freundschaftsabend geben.
Mainpost
Online 21.10.2009
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Premiere
in Poppenhausen: Alle vier Kapellen intonieren gemeinsam unter Hubertus
Bachmann die „Bayernhymne“.
Foto:
K. Riemenschneider
Walzer,
Polka und New York
Vier
Kapellen gestalteten Freundschaftsabend der Blasmusik in der
Werntalhalle
(ri)
„Musik
führt uns zusammen“, stellte Roland
Hoherz,
Vorsitzender des Musikvereins Kützberg, am Anfang des
Freundschaftsabends der Blasmusik in der Werntalhalle fest. Erstmals
stellten sich alle vier Kapellen der Großgemeinde gemeinsam
vor.
Das Experiment gelang – die Gäste waren begeistert.
Den
Anfang machten die Musikanten aus Kützberg unter ihrem
Dirigenten
Ernst Belz mit dem Stück „Heute Abend spielt wieder
unsere
gute Blasmusik“. Unter den neun vorgebrachten Titel war auch
das
beliebte „Wunderland bei Nacht“ oder
„Alte
Kameraden“ als Swingversion.
Auf
elf Musikstücke brachte es Burkard Pfister mit seinem
Pfersdorfer
Musikverein. Zwischen dem Marsch „Musik, Musik“ und
dem mit
viel Schwung vorgetragenen „Military-Escort“ gab es
böhmisch-mährische Polkas und den Ohrwurm
„Best of
Queen“. Unter den zehn Musikvorträgen der
Blaskapelle
Maibach unter der Stabführung von Hubertus Bachmann gefielen
zwei
für die Kapelle selbst komponierte Stücke des
78-jährigen Erich Köhler besonders: Der
„Maibacher
Wind“ und „Frühlingswalzer“. Ein
großer
Teil dessen, was die Maibacher spielten, sollte laut Bachmann auch an
die 50-jährige Dirigentenarbeit von Edgar Korb erinnern. Am
Ende
gab es viel Beifall für die Komposition „Happy
marching
band“.
Einem
jungen Dirigenten, nämlich Florian Bauer, war es vorbehalten,
mit
der Musikkapelle Poppenhausen einen großartigen Schlusspunkt
unter eine gelungene Veranstaltung zu setzen. Sein zehn Stücke
umfassendes Repertoire begann mit dem anspruchsvollen
„Oregon“. Es folgten unter anderem der Oldie
„In the
Mood“, der St. Louis Blues „sowie die
Musicalmelodie
„New York, New York“. Lang anhaltende Ovationen
waren der
Dank des Publikums an die jungen Musiker.
Den
Abschluss gestalteten die vier Kapellen gemeinsam unter Hubertus
Bachmann (Maibach) mit „Gott mit Dir, du Land der
Bayern“.
In seinem Grußwort lobte Bürgermeister Reinhold
Stahl das
hohe musikalische Niveau aller beteiligten Kapellen: „Ihre
Existenz ist ein nicht zu verzichtender Faktor im
Gemeindeleben.“
Schweinfurter
Tagblatt/Volkszeitung 17.11.2007
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Altes
Rathaus in Pfersdorf saniert
PFERSDORF
(RI) Viele der etwa 430 Bürger von Pfersdorf, durch den Bau
der A
71 noch mehr als bisher vom Sitz der Verwaltung in Poppenhausen
getrennt, hatten den Eindruck, dass ihr Ortsteil zukünftig
noch
mehr vernachlässigt werden könnte. Doch die Aufnahme
in das
Dorferneuerungsverfahren bot die Chance, dem entgegenzuwirken.
Beim Erstellen eines "Maßnahmekataloges" durch die
Arbeitskreise
wurde deutlich: Für die Dorfgemeinschaft nimmt besonders das
alte
Rathaus eine besondere Stellung ein. Genau aus diesem Grund sollte es
zuerst saniert werden.
Bei der Realisierung zeigte sich schnell, dass die Bürger
nicht
nur fordern, sondern auch bereit sind mitzuhelfen, wenn es um die
Verbesserung ihrer Lebensqualität geht. Mit dem "Motor" Hugo
Zitzmann als örtlicher Beauftragter der Dorferneuerung und
seinen
vielen Helfern, dem Architekten Hilmar Rehlein und der
Unterstützung des Amtes für ländliche
Entwicklung (ALE)
wurden zunächst die Grundmauern des alten Rathauses gegen
aufsteigende Feuchtigkeit geschützt. Es wurden neue Fenster
eingebaut, die elektrischen Anlagen erneuert, eine Zentralheizung
installiert, der Sanitärbereich neu gestaltet, die Decke mit
Stahlträgern stabilisiert und eine neue Küche
eingebaut.
Die Kosten betrugen insgesamt etwa 180 000 Euro, das ALE
übernimmt
einen Zuschuss von 58 Prozent. Die Dorfgemeinschaft beteiligte sich mit
fast 2500 Stunden in Eigenleistung an der Sanierung; der Bezirk
Unterfranken und die Denkmalbehörde sagten einen Zuschuss von
jeweils 7 500 Euro zu.
In einer kleinen Feierstunde - in der der Musikverein
Pfersdorf
seine Stücke zum Besten gab - erinnerte Bürgermeister
Reinhold Stahl an die Belastung der Pfersdorfer Bürger in den
vergangenen Jahren, so die Sanierung der Kreisstraße und die
Verlegung einer neuen Wasser- und Kanalleitung. Besonders lobte er die
Sanierung des Rathauses, "das jetzt ein Treffpunkt für den
Bürger werden soll und eine Bleibe für Vereine".
Für
tatkräftigen Einsatz dankte er dem Amt für
ländliche
Entwicklung, vertreten durch Baudirektor Fuß und Baurat
Stadtler,
dem örtlichen Beauftragten Hugo Zitzmann, dem Architekten
Hilmar
Rehlein und natürlich den vielen uneigennützigen
Helfern. Mit
einem Bibelwort, dem gemeinsamen Gebet und dem Segen setzte Diakon
Dieter Brand den Schlusspunkt der kleinen Feierstunde.
Laut Baudirektor Fuß (ALE) ist das erste Etappenziel, die
Rathaus-Sanierung, nun geschafft, "jetzt stehen Hoh- und Langgasse auf
dem Programm".
Schweinfurter
Tagblatt/Volkszeitung 16.10.06
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Der
Politik "den Marsch geblasen"
Auf
Einladung von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos erlebte der
Musikverein Pfersdorf das "politische Berlin" hautnah. Das Foto zeigt
die Pfersdorfer Musikanten nach ihrem Konzert im Innenhof des
Bundeswirtschaftsministeriums mit der Parlamentarischen
Staatssekretärin Dagmar Wöhrl.
PFERSDORF/BERLIN
(PM) Nicht alltägliche Klänge waren kürzlich
im
Bundeswirtschaftsministerium in Berlin zu hören: Der
Musikverein
Pfersdorf gab im Innenhof ein Standkonzert. Bundesminister Michael Glos
hatte als Schirmherr beim Fest zum 100-jährigen
Vereinsbestehen im
vergangenen Jahr eine Einladung in die Bundeshauptstadt ausgesprochen,
die Vorsitzender Anton Albert mit den Worten angenommen hatte: "Dann
werden wir den Politikern einmal den Marsch blasen". Seinen ersten
Auftritt hatte der Musikverein gleich nach der Ankunft in Berlin im
vollbesetzten Bierkeller der Bayerischen Landesvertretung.
Das
"Frankenlied" und weitere Musikstücke wurden mit
großem
Beifall bedacht. Während ihres dreitägigen
Aufenthaltes
hatten die Pfersdorfer dann die Gelegenheit, das politische Geschehen
in der Bundeshauptstadt hautnah zu erleben. Besondere
Höhepunkte
des Aufenthalts waren die Führung durch das Bundeskanzleramt
und
der Besuch im Bundeswirtschaftsministerium. Beeindruckt zeigten sich
die Pfersdorfer von der Architektur und der Funktionalität der
Regierungszentrale. Im Bundeswirtschaftsministerium wurde der
Musikverein Pfersdorf von der Parlamentarischen
Staatssekretärin
Dagmar Wöhrl MdB begrüßt. In Vertretung von
Minister
Michael Glos, der zur gleichen Zeit im Kanzleramt weilte,
würdigte
sie insbesondere die vorbildliche Jugendarbeit des Vereins. Nach dem
Konzert konnten die Pfersdorfer Einblick in die Arbeit und die
Zuständigkeitsbereiche des Ministeriums nehmen. Mit einer
Vielzahl
an Informationen, Eindrücken und Erlebnissen, zu denen nicht
zuletzt auch ein spontaner Auftritt im Restaurant der bekannten
Köchin Sarah Wiener gehörte, traten die Pfersdorfer
die
Heimreise nach Unterfranken an.
Schweinfurter
Tagblatt/Volkszeitung 05.07.06
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Ehrungen
beim Musikverein Pfersdorf: Die Geehrten mit zweitem Vorsitzenden Otto
Kleinhenz und Vorsitzenden Anton Albert (links) sowie Peter Geb,
Kreisvorsitzender des Musikbundes.
Foto
Riemenschneider
Die
Generationen verbinden
Pfersdorf
feiert
100 Jahre Blasmusik - Zahlreiche Musiker geehrt
PFERSDORF
(RI) “100 Jahre Blasmusik” feierten die Pfersdorfer
mit
einem großen Fest - und natürlich auch mit viel
Musik. Und
so bilanzierte Vorsitzender Anton Albert am Ende von drei turbulenten
Tagen: “Ich bin total zufrieden!”
Der
Veranstalter, der Musikverein Pfersdorf, wurde zwar erst 1972
gegründet, er führt die seit 1905 bestehende
Tradition der
Blasmusik aber fort. Hatte am Samstag die Jugend bei der Beamer-Party
noch das große Festzelt bevölkert, zog am Sonntag
Pfarrer
Josef Zwickl mit seinen Ministranten zum Gottesdienst auf die
Bühne, nachmittags unterhielt der Musikverein Maibach und
abends
begeisterte die Gruppe “Böhmischer Wind”.
Eine Truppe
absoluter Profis, die ohne Verstärker spielte.
Beim
gut besuchten politischen Frühschoppen sprach am Pfingstmontag
der
Schirmherr des Jubiläumsfestes, CSU-Landesgruppenchef Michael
Glos
MdB, den Pfersdorfer Musikanten Dank aus. “In unserer
schnelllebigen und multimedial geprägten Zeit droht die Pflege
von
Traditionen oft unterzugehen. Nicht so in Pfersdorf - hier musiziert
seit Generationen Jung und Alt miteinander.” Der Verein
fördere nicht nur das Gemeinschaftsgefühl und die
Freude an
der Musik, sondern leiste auch einen unverzichtbaren Beitrag zum
kulturellen Leben. Dem Vorstand Anton Albert an der Spitze und allen
Mitgliedern dankte Glos für das ehrenamtliche Engagement und
die
Bereitschaft, viel Freizeit für die Pflege der Blasmusik und
ein
intaktes Vereinsleben einzubringen. Als Zeichen seiner Anerkennung
für die geleistete Arbeit lud Glos den Musikverein Pfersdorf
nach
Berlin ein. Diese Einladung nahm Vorsitzender Anton Albert mit den
Worten “Wir werden dort den Politikern den Marsch
blasen”
dankend an.
Nach dem Frühschoppen waren am Montagnachmittag beim Festzug
die
Straßen voller fröhlicher Menschen. Und auch
anschließend bis in die späten Abendstunden gab es
kaum noch
freie Plätze, als der MV Ebenhausen und das
Jugendblasorchester
Rannungen spielten.
Auch
die obligatorischen Ehrungen bei einem solchen Jubiläum
durften
nicht fehlen. Der Kreisvorsitzende im Nordbayerischen Musikbund (NBMB)
zeichnete für aktive Musikertätigkeit aus: Ehrennadel
in
Bronze (zehn Jahre) Dominic Albert, Christian Kimmel. Ehrennadel in
Silber (20 Jahre) Ulrike Albert, Joachim Härterich, Zeno
Markert,
Thomas Schoch, Sabine Zitzmann. Ehrennadel in Gold (30 Jahre) Anton
Albert, Peter Albert, Walter Faulstich, Robert Härterich,
Ludwig
Iff, Burkard Pfister, Erwin Saal, Theo Saal, Alois Thoma, Otto
Kleinhenz, Elmar Unsleber, Norbert Unsleber.
Außerdem
erhielten die Ehrennadel in Silber des Bezirks Unterfranken
für
15-jährige Tätigkeit: Elmar Unsleber (Kassier) und
Norbert
Unsleber (Schriftführer). Der Vorsitzende Anton Albert wie
auch
der zweite Vorsitzende Otto Kleinhenz wurden für 20 Jahre in
ihrer
Funktion mit der Ehrennadel in Gold des Bezirkes ausgezeichnet.
Schweinfurter
Tagblatt/Volkszeitung vom 19.05.05
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Glos:
“Deutschland verdient eine bessere Regierung!"
Pfersdorf
(20.5.2005). Beim gut besuchten Politischen
Frühschoppen im
Rahmen der 100-Jahr-Feier des Musikvereins Pfersdorf dankte der
Schirmherr des Jubiläumsfestes, Michael Glos MdB, den
Pfersdorfer
Musikanten mit ihrem Vorsitzenden Anton Albert für
ihr
vorbildliches ehrenamtliches Engagement für das Gemeinwohl.
“Seit Generationen musizieren hier Jung und Alt miteinander,
pflegen die Tradition der Blasmusik und leisten einen unverzichtbaren
Beitrag zum kulturellen Leben."
In
seiner immer wieder von Beifall begleiteten Rede bezog der
CSU-Landesgruppenchef anschließend Stellung zu aktuellen
politischen Themen. Dabei übte er nicht nur Kritik
an
Rot-Grün, sondern zeigte auch die Alternativen der
Unionsparteien
für “eine bessere Politik für
unser Land" auf.
Glos wandte sich dagegen, nur noch zu jammern und zu klagen,
da mit Blick auf die Entwicklung Deutschlands seit Kriegsende das Land
auf
der Gewinnerseite der Weltgeschichte stünde. Viele
Herausforderungen seien seitdem gemeistert worden - nicht zuletzt,
weil CSU und CDU die richtigen Weichenstellungen wie z.B.
Westbindung und soziale Marktwirtschaft vorgenommen
hätten.
Die jetzige Bundesregierung habe mit ihrer
widersprüchlichen
Politik jedoch wie noch keine vor ihr das Vertrauen der Bürger
verloren. Dabei seien die drängenden Probleme heute
genauso
lösbar wie früher, so Glos. “Deutschland
verdient eine
bessere Regierung!"
Die
Krise am Arbeitsmarkt sei im Wesentlichen eine Strukturkrise
und
erfordere zu ihrer Bewältigung auch unpopuläre
Maßnahmen. “Wir haben die Wahl: Mehr
arbeiten und
mehr leisten für das gleiche Geld oder Arbeit und Wohlstand
ans
Ausland abgeben", mahnte Glos. Insbesondere die Umsetzung
grüner
Ideologien habe unser Land viele Arbeitsplätze gekostet. Als
beispielhafte Ursachen nannte der CSU-Landesgruppenchef
willkürlich überhöhte Energiepreise, sinnlos
auswuchernde Bürokratie und Zuwanderung ohne
Rücksicht auf
den Arbeitsmarkt. Nun diskriminiere auch noch der SPD-Vorsitzende
ausländisches Kapital, das im Land so dringend
benötigt
werde.
“Deutschland
muss die Erziehung der Kinder und die Vermittlung von Werten
wieder ernster nehmen", forderte Glos unter Beifall. Die
stärkere
Förderung von Familien, mehr Investitionen in Bildung,
Forschung
und Zukunftstechnologien, Bürokratieabbau und nicht zuletzt
die
Deregulierung des Arbeitsmarktes seien unverzichtbar, um das
Land
wieder in die Wachstumsspur zu bringen. Dann ließe
sich
auch die Krise in den Sozialsystemen besser bewältigen.
miho
20.05.05
www.swex.de
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Programm
für Jung und
Alt
PFERSDORF
(RI)
Welten scheinen zwischen dem Auftreten von acht
Pfersdorfer Musikanten vor hundert Jahren, die vor allem zum Tanz und
bei kirchlichen Anlässen spielten, und dem heutigen
Musikverein zu liegen. Geblieben ist die Liebe zur Blasmusik. Zur
Gründung des "Musikvereins Pfersdorf" kam es zwar erst 1972,
doch die Tradition der Blasmusik auf Vereinsbasis besteht bereits seit
1905 in der Gemeinde. Seit 1994 ist Burkard Pfister für die
musikalischen Leitung verantwortlich, den 1. Vorsitz übernahm
1983 Anton Albert.
Zum 100-jährigen Bestehen hat der Musikverein ein
umfangreiches Programm gestaltet: Am Samstag, 14. Mai, gibt es
für die junge Generation ab 20 Uhr einen Beat-Abend mit dem
Titel "Beamer Party".
Der Pfingstsonntag, 15. Mai, beginnt um 10 Uhr mit einem Gottesdienst
im Festzelt. Ab 13 Uhr gibt es Unterhaltungsmusik mit der Blaskapelle
Maibach, ein Ehemaligentreffen und Ehrungen. Um 19 Uhr beginnt der
böhmische Abend mit der Kapelle "Böhmischer Wind". Am
Montag, 16. Mai, wird Schirmherr Michael Glos (MdB) um 10 Uhr zum
"politischen Frühschoppen" erwartet. Um 13:30 Uhr startet der
Festzug, anschließend gibt es Unterhaltungsmusik mit der
Blaskapelle Ebenhausen. Zum Festausklang spielt der Musikverein
Rannungen.
Schweinfurter
Tagblatt/Volkszeitung vom
08.05.2005